Didaktisches Konzept
Teilbarkeit interaktiv - ein interaktiver Lehrgang zur Erarbeitung der Teilbarkeitsregeln
Gegenstand: Mathematik
Schulstufe: 6
- Lehrplan:
Bereich: Arbeiten mit Zahlen und Maßen
- wichtige Teilbarkeitsregeln kennen und anwenden können
- Vorkenntnisse:
- kleines Einmaleins
- grundlegende Kopfrechenfertigkeit
- Begriff: Teiler
- Ziele:
- wichtige Teilbarkeitsregeln erarbeiten und kennen lernen
- wichtige Teilbarkeitsregeln anwenden können
- Weiterführung:
Das Anwendung der Teilbarkeitsregeln ist eine wichtige Grundlage für das Kürzen von Brüchen und das Rechnen mit Brüchen.
Aufbau des Lehrgangs:
Die Teilbereiche des Lehrgangs sind mit Nummern versehen und sollten in dieser Reihenfolge durchgeführt werden. Grundlegende Teilbarkeitsregeln (Nr. 1 bis 7) sollen von allen SchülerInnen durchgearbeitet werden. Teilbereiche, die mit Sternchen (*) gekennzeichnet sind, müssen nicht von allen SchülerInnen gemacht werden.
Die Teilbarkeitsregeln werden durch selbsttätigen Umgang mit Zahlen erarbeitet und als Merktext formuliert. Die Schülerin/der Schüler füllt das elektronische Arbeitsblatt aus. Wenn nötig, gibt es durch Klicken der Schaltfläche 'Tipp' einen Hinweis zum Weiterarbeiten. Wenn das Blatt ausgefüllt ist, kann die Schülerin/der Schüler die Arbeit mit dem Button 'Prüfen' kontrollieren. Die erfolgreich ausgefüllten Felder werden gekennzeichnet durch Fettdruck bzw. durch einen Smiley. Nicht richtige Felder bleiben leer und die Schülerin/der Schüler kann diese neu ausfüllen.
Nach der Erarbeitung der Teilbarkeitsregel wird noch eine Übungseinheit zum erarbeiteten Thema angeboten - auch hier mit integrierter Selbstkontrolle.
Einsatzmöglichkeiten:
Sozialform:
- Einzelarbeit
- Partnerarbeit
Unterrichtsform:
- Freiarbeit
- Arbeitsstation im Stationenbetrieb oder Lernzirkel
- mit dem Klassenverband oder der Gruppe im Computerraum
Ergebniskontrolle:
Die integrierte Selbstkontrolle in den einzelnen Teilbereichen ermöglicht den SchülerInnen selbstständiges Arbeiten und auch das Arbeiten im je eigenen Lerntempo.
Was spricht für den Einsatz des Computers?
Der Umgang mit dem Computer ist in der heutigen Zeit eine neue Kulturtechnik. Viele unserer alltäglichen Abläufe sind Computer gesteuert. Der Computer ist aus unserem Leben praktisch nicht mehr wegzudenken.
Die Jungendlichen unserer Zeit wachsen im Computerzeitalter auf. Für sie ist der Umgang damit schon fast selbstverständlich.
Im neuen Lehrplan wird beispielsweise ein kreativer Umgang mit neuen Medien gefordert. Medienkompetenz wird zu einem Lehr- und Lernziel des Unterrichts. Medienkompetenz wird dabei meist nicht nur als Fähigkeit zur Bedienung der jeweiligen Technik sondern vor allem zur Selektion, Aufnahme, Verarbeitung und Reflexion der dargebotenen Inhalte verstanden.Die Arbeit am Computer soll eingebunden sein in ein umfassendes medienpädagogisches Arbeiten. Nicht nur das „Wie“ am Computer spielt eine Rolle, sondern auch das „Was“. Medienkompetenz ist als Teil der Bildung anzustreben. Das Arbeiten mit Lernprogrammen vermittelt diesen Aspekt des Computers mit.
Der Computer kann genutzt werden, um:
- das Lernen über die Sinne nicht abzulösen, sondern zu ergänzen,
- Fehler selbst zu finden und zu korrigieren,
- eine Übung beliebig zu wiederholen und erst nach Erlangung der inneren Befriedigung zu beenden,
- Details aus dem Gesamtkontext zu isolieren, sie zu bearbeiten und anschließend wieder einzubinden,
- umfassend medienpädagogisch zu arbeiten, indem aufbauende Projekte vorbereitet werden oder der Computer zur Bearbeitung zur Verfügung steht,
- im Unterricht, in der vorbereiteten Umgebung der Freiarbeit, einen Ausschnitt aus der Welt darzustellen, mit dem die Kinder lernen müssen umzugehen